presse / medien
Ick sitz‘ in D und esse Klops
Erinnerung zwischen Trauer und Wagnis
Ungewöhnliches Monument für Kurt Weill: „Ick sitz‘ in D in esse Klops“ Ein sperriger Titel und zugleich einer, der sich auf eher humorvolle Weise dem Thema nähert – „Ick sitz‘ in D und esse Klops“ nimmt Bezug auf ein Lied des Dessauer Komponisten Kurt Weill und weist darüber hinaus. Denn das, was in dem von Weill vertonten absurden Kindervers erzählt wird, hat in seiner Grundsituation durchaus etwas mit dem biographischen Hintergrund des Autors zu tun und vermittelt in seiner lakonischen Sprache einen Einstieg in das Werk des Komponisten.(…) Überhaupt bewegt sich die Inszenierung, die auf Initiative der Schauspielerin Regula Steiner und des Pianisten Andreas Altenhof zustande kam, auf einem Grat zwischen vielen Abgründen. Die Nähe bitterer Satire wie in dem Lied „Schickelgruber“ zu der schlichten und umso beklemmenderen Erinnerung an den Holocaust, die Viedeointerviews mit Dessauer Einwohnern, die nur wenig oder gar nichts zu Kurt Weill zu sagen wissen – all dies ergibt eine riskante, aber im Ergebnis gelungene Beschreibung von Wurzeln, Wesen und Wirkung einer beispiellosen physischen und geistigen Vernichtung, ein Nachdenken zwischen Trauer und Wagnis. Andreas Hillger Mitteldeutsche Zeitung, 09.03.1993
My Ship
Reise aus der Trauer Richtung Leichtigkeit
Das Abschiednehmen von Europa gestaltet sich in der szenischen Collage schwierig
(…)Was sich Dessauer Schauspieler, Sänger und Tänzer unter der Regie von Regula Steiner zum Kurt-Weill-Fest erarbeitet haben, firmiert unter dem vagen Begriff „szenische Collage“ und thematisiert in der Mensa des Bauhauses den Exodus deutsche Juden angesichts des drohenden Holocaust – die Schiffsreise ins gelobte Land Amerika wird in einem Wechselbad von Trauer und Euphorie dargeboten, Lieder von Weill, Kreisler und Hollaender korrespondieren mit Texten von Zeitgenossen. Das Publikum als Transitpassagier, im Salon wird getrunken und gespeist, während sich auf dem Zwischendeck Szenen voll Leiden und Leidenschaft abspielen(…) – Bilder wie aus Fellinis „Schiff der Träume“, surreal und von einer seltsamen Leichtigkeit, die im kollektiven Gelächter über die Unsicherheit der schwankenden Planken gipfelt.(…)
Andreas Hillger
Mitteldeutsche Zeitung, 08.03.1994
Emil und die Detektive
„Emil und die Detektive“ stellten dann den Dieb Ferienveranstaltung des Kurtheaters fand bei den Bitterfelder Kids eine große Resonanz
(…)Die Akteure wirkten bei ihren Hilferufen so echt, dass die Kleinen bald zwischen Spiel und Realität nicht mehr unterscheiden konnten. Geduckt und an Hauswände gedrückt, verfolgten sie den Dieb bei jeder seiner Bewegungen. Ob er sich ein Rosinenbrötchen oder einen Radiergummi kaufte – alles wurde minutiös festgehalten, jeder Schritt wurde genau notiert.(…)
Melanie Laue
Mitteldeutsche Zeitung/ Bitterfelder Zeitung, 12.07.1995
Fröhliche Jäger eines gestohlenen Schatzes
Das „Bitterfelder Kurtheater“ spielt „Emil und die Detektive“ gemeinsam mit seinem Publikum
(…)“Emil und die Detektive“ jagen den Dieb mit dem steifen Hut seit gestern über Straßen und Plätzen in Dessau und Umgebung, wo Mitglieder des „Bitterfelder Kurtheaters“ ein Ferienspektakel für Kinder in Szene gesetzt haben.(…)Für die Vorbereitung auf das ungewöhnliche Theaterprojekt musste eine große Zahl von Helfern gewonnen werden, die das Spiel im realen Stadtraum erst ermöglicht haben. Denn der Reiz der Inszenierung, mit der sich die junge Theatertruppe erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorstellt, liegt gerade in der behaupteten Authentizität der Ereignisse, die die Identifikation der Kinder mit ihren Rollen erleichtert.(…)
Andreas Hillger
Mitteldeutsche Zeitung, 05.07.1995
Mein blauer Reiter
Der weiße Engel und sein blauer Reiter
Ein Theaterabend für Else Lasker-Schüler und Franz Marc
Der Engel mit dem gebrochenen Flügel verbirgt die dünne Haut unter dickem Fell. Seine Träume trägt er im Koffer, seine Zukunft in der Tasche: Das Dokument der Vertreibung ist schützend um das tägliche Brot gewickelt. Else Lasker-Schüler, lyrische Traumtänzerin aus Wuppertal-Elberfeld, geht 1939 einen schweren Weg. Aus Deutschland flieht die 70jährige nach Jerusalem in die Arme eines jungen Dichters. Er wird ihre letzte große Liebe und noch einmal „Mein blauer Reiter“.
Die finnische Regisseurin Maya Tångeberg-Grischin erzählt in einer Koproduktion des Dessauer Bauhauses mit dem „kurtheater bitterfeld“ die Geschichte einer Täuschung. Ihre aus Gedichten und Briefen montierte Collage erinnert auf biographischem Umweg an die Künstlerfreundschaft der Dichterin Lasker-Schüler mit dem Maler Franz Marc, dessen farbsatte Gemälde seiner 11 Jahre älteren Gefährtin Projektionsflächen für nicht minder bildschwere Märchen und Mythen boten. Nach Marcs Soldatentod vor Verdun 1914 konserviert ihn die Hinterbliebene beim Rollenspiel: Er ein stolzer Reiter im tiefen Blauton seiner Pferde, sie der Prinz Jussuf aus dem sagenhaften Theben.(…)
Regula Steiner macht sich die Rolle der Dichterin für eine vielschichtige Studie zu eigen. Aus den Texten, zu denen Christian Feiler zarte Melodien gefunden hat, entwickelt sie eine über das Vorbild hinaus gültige Figur. Ihre expressive Gratwandung zwischen großen Gefühlen wird durch einen kongenialen Partner unterstützt, der seine Haltung mit anderen Mitteln unterstützt: Thomas Hartmann, Dresdner Meistertänzer von internationalem Rang, gibt seiner Gestalt die unbewusste Eleganz eines jugendlichen Verführers, der in der wesentlich älteren Frau seine Herrin und sein Opfer findet.(…)
Zu den eindrucksvollsten Momenten zählt zweifelsohne Hartmanns quälender Todesmarsch durch einen Krieg, der als Metapher der Befreiung aus bürgerlichem Alltag von den Künstlern lange positiv besetzt wurde. Die Einsicht in diesen tödlichen Irrtum markiert zugleich das Ende der verhängnisvollen Affäre.(…)
Andreas Hillger
Mitteldeutsche Zeitung, 17.09.1996
Zucker Liebe Licht
Pfiffig-interessante Parkrunde
kurtheater bitterfeld e.V. zeigt „Zucker Liebe Licht“
Die Führung durch den Park des Schlosses Mosigkau begann eigentlich so, wie solche Rundgänge immer anfangen. Eine Insiderin, hier die Gärtnerin Gerda Starke (Regula Steiner), empfing die gut 100 Gäste aus Nah und Fern am Eingang.(…) Natürlich wussten die meisten, dass hier ein Freiland-Theater-Spaziergang durch den Park respektive durch die Historie von Dessau zelebriert wurde.(…)
Fast 70 Rollen enthält dieses sommerliche Theaterspektakel. Hier spielen, singen und tanzen Profi-Künstler aller Genres und werden viele Laiendarsteller in die Arbeit einbezogen.(…)
Bemerkenswert ist das große Engagement aller Mitwirkenden, ob es nun zum Beispiel die erfahrene Regula Steiner oder der Laien-Debütant Fabian Kaufmann sind. Die Spielfreude aller steckt die Zuschauer an .Da geht es recht turbulent und amourös zu, bis der „Alte Dessauer“ der Tochter Anna Wilhelmine (Claire-Yvonne Kremp) das einstige Stubenrauchsche Gut schenkte, auf dessen Gelände das heutige Schloss Mosigkau errichtet wurde.(…)Das historische Ambiente des Südeingangs des Schlosses war später noch einmal Spielstätte als Fürstin Luise (wieder Claire-Yvonne Kremp) zu einer ungewöhnlichen Teeparty einlud.(…)Einen faszinierenden und ausdrucksstarken Auftritt hatte der Tänzer Michael Ihnow, als er das neue Werk von Hölderlin vor den Teepartygästen und den Gästen am Sommerspektakel tanzend erzählte.(…)
Viel Beifall der Zuschauer gab es für das Gezeigte, eine durchaus gelungene, interessante, eben andere Art, sich mit der Geschichte und der heutigen Situation einer modernen Industriegesellschaft, hier bezogen auf den Raum Dessau-Bitterfeld-Wolfen, auseinanderzusetzen.
Helmut Rohm
Zerbster Volksstimme, 06.07.2000
Warten auf…
Kritische Büttenrede aus der Mülltonne
kurtheater bitterfeld spielt in der Stadt und im Schwabehaus
„Warten auf…“ heißt eine „szenisch-mediale Collage“, die am Sonnabend uraufgeführt wurde. Weil das Kurtheater Bitterfeld sich mit „Projekten im soziokulturellen Bereich“ beschäftigt, gab es am Mittag vor der eigentlichen Premiere endlich einmal Theater mitten in der Stadt.
Hetzende Einkäufer und Stadtspaziergänger wurden so unverhofft zum Publikum mit wechselndem Interesse und großer Fluktuation.(…)Am Abend folgte im Hof des Schwabehauses das ganze Stück.(…)
Gespielt wurde Behördenalltag mit wartenden Beschwerdeführern und schlafenden Beamten, wobei die Situation hauptsächlich durch rhythmisch wechselnde Bewegungen dargestellt wurden.(…)
„Warten auf…“ wurde in der Hand der engagierten, jungen Leute zum „Warten auf… das Umweltbundesamt“. Wobei die eigentlich schwer verstreichende Zeit des Wartens in schnellen Bewegungen aufgelöst wurde. Angesteckt hat vor allem die Spielfreude der Akteure, welche die beengten Gegebenheiten des Hofes mit seinen vielen Türen geschickt nutzten.(…)
Thomas Altmann
Mitteldeutsche Zeitung, 12.06.2001
Besprechung zu Lappen hoch – MZ Thomas Altmann
Der Lappen muss hoch – Rezension Wolfgang Schilling MDR
Ferne Feste Ferkeltaxe
Mit Luise, Goethe, Basedow fährt ein Zug nach Nirgendwo
„Ferne Feste Ferkeltaxe“ unterwegs in der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn
Wenn das der Fürst wüsste: Mitten in seinem Gartenreich rüsten die Urenkel seiner Landeskinder zu einer großen Reise, die der „Grand Tour“ des alten Vater Franz in ausgefahrenen Gleisen folgen soll. Dabei hatte er ihnen doch einst die Wahl der Wege offen gelassen und lediglich dem Blick überraschende Sichtachsen in seine Wörlitzer Anlagen geöffnet.
Und nun dies: Am Gleis 1a des Dessauer Hauptbahnhofes warten zwei Triebwagen, die ihrem Namen bald alle Ehre machen sollen. Das kurtheater bitterfeld e.V. bittet auf eine All-Inclusive-Reise unter dem Motto „Ferne Feste Ferkeltaxe“.
Man muss diesen Titel ebenso wenig wörtlich nehmen wie die versprochenen Stationen, die zwischen der Kapenmühle und Oranienbaum etwa ein sagenhaftes „Tahiti“ neben dem Gleisbett der Dessau-Wörlitzer Eisenbahnlinie verheißen. Der Ausflug aber bietet viel mehr ein assoziatives Spiel, dessen Gesetze von Regisseurin Dorothea Schroeder und Ausstatter Christopher Melching recht willkürlich festgelegt wurden. Da sitzt ein penetranter Love-Paradesoldat neben einer geschwätzigen Jungfer, die an der Muldebrücke einer Nonne zum gewünschten Zwischenstopp verhilft. Da steigt ein ambitionierter Lokalpolitiker zu, der von einem enttäuschten Einheimischen prompt wieder vertrieben wird. Und da grüßen am Wegesrand Balkan-Musiker und Bergsteiger, Gaukler und Rokoko-Kokotten – die vorbeigleitende Landschaft, in die man sich träge hineinträumt, zwinkert fröhlich zurück. Es könnte bei dieser beliebigen Collage aus historischen Texten und heutigen Bildern bleiben, wenn da nicht jener Doktor Zimmermann (Kristin Beckmann) wäre, der sich kurz vor der Ankunft in Wörlitz als Leibarzt der Fürstin Luise zu erkennen gibt und mit Perückenpuder Lokalpatriotismus als Medikament verabreicht: Pünktlich zur Ankunft auf dem Geburtstag der chronisch leidenden Landesmutter verstummt die lärmende Gegenwart und öffnet sich blutvollen Gespenstern.
Eine wahre Johanniter-Gesellschaft mit den Mitgliedern Goethe, Reichardt und Basedow disputiert nun mit der emanzipierten Frau von der Recke über Glaube und Geschlecht, während sich Franzens geliebte Gärtnerstochter Luise Schoch selbst Mut zuredet. Hier endlich werden – mit professioneller Unterstützung der Schauspieler Regula Steiner, René Döring, Christian Gedschold und Hardy Lutscher – dem lose flatternden Dekor-Stoff ein paar dramaturgische Korsett-Stangen eingezogen. Das Geschehen gewinnt – auch dank der Zitate aus Reichardts „Iphigenie“ – seinen Halt in einer Geschichte.
Als am Ende auch noch das zentrale Versprechen des Titels eingelöst und mit Musik („Es fährt ein Zug nach Nirgendwo“) und Tischfeuerwerk zum Fest gebeten wird, findet die Grand Tour en miniature fiel Beifall – selbst von jenen Wörlitzer Zaungästen, die dem bunten Spektakel zuvor so verständnislos und ablehnend gegenüber standen wie wohl einst ihre Vorväter dem geistreichen Treiben im Schloss.
Andreas Hillger
Mitteldeutsche Zeitung, 08.07.2002
kurtheater bitterfeld in TV-Dessau
Blaue Sterne Transit Masowien – Rezension MDR Wolfgang Schilling (4.9.2008)
PRESSE Vorankündigung 03.11.2011
LAPPEN HOCH! THEATER – TRÄUME – TATENDRANG
Gespielter Beistand für die Großen
Kurtheater bringt ab morgen die Sorge um ein Theatersterben auf die Bühne.
Von Thomas Altmann
03.11.2011 Dessau-Rosslau/mz Nirgends Spinnweben, kein vertrockneter „Fliegenschiss“ an allen Wänden. Das hier ist ganz und gar nicht der Gasthof „Schwarzer Hirsch“ in Utzbach, sondern „Neu Sanssouci“ in Waldersee, frisch festlich fein, aber bei alledem und trotz des Namens nicht „ohne Sorge“ laut Programm.
Glimmer, Glanz und Abgesang? Ausgerechnet eine Revue widmet sich nun der Sorge um das Bühnensterben. „Lappen hoch! Theater -Träume – Tatendrang“ heißt die neueste Produktion des Kurtheaters Bitterfeld. Die Uraufführung beginnt am morgigen Freitag um 19.30 Uhr in eben diesem Festsaal „Neu Sanssouci“ in der Alten Mildenseer Straße 17.
Drei Aufführungen gibt es vor Ort, zwischendurch tourt die nahezu paritätisch von Berufskünstlern und Laien besetzte Truppe durch das Land. Sofern vorhanden, geht der Lappen auch in Zerbst, Bitterfeld, Wittenberg, Halle und Wolfen hoch.
Das 1993 von der Schauspielerin Regula Steiner-Tomic und dem ersten Intendanten des Kurt-Weill-Festes, Andreas Altenhof, gegründete Kurtheater setzt sich im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Überfremdung mit dem Wandel der Gesellschaft in der Region auseinander. Diesmal liefert das kleine freie Theater den großen Unfreien spielerischen Beistand. „Der Lappen muss hochgehen. Das gilt insbesondere für Anhalt, wo das Dessauer Theater als Kind der Aufklärung in zeitgenössischer Vielfalt jedem offen
stand“, heißt es in der Pressemitteilung des Vereins. Das Gespenst der Theaterschließungen werde nicht auf weinerliche Weise verhandelt, sagte Regula SteinerTomic (Regie, Idee, Schauspiel) und: „Es ist ein Traum, ein Alptraum.“ Einige seien übrig geblieben und machten weiter. Eine Schmierentruppe gebe nun große Oper.
Dabei spielt der Gasthof „Schwarzer Hirsch“ in Utzbach, mithin „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard, nur eine kleine Nebenrolle. Mehr Gewicht erhalte, so Steiner-Tomic, Theaterdirektor Striese aus „Der Raub der Sabinerinnen“ von Franz und Paul Schönthan.
Der größte Teil der Handlung sei jedoch frei entworfen. Ballett gebe es auch, sagt Dirk Rave (musikalische Leitung) und verspricht einen wilden Gang durch die Musikgeschichte von Giuseppe Verdi bis Friedrich Hollaender und weiter. Zudem werde, vielleicht generell ein probates Mittel haushalterischer Effizienz, das Publikum den Part des Opernchores geben. Wer singen will, soll auch bezahlen? Jedenfalls gibt es zur Probenpause nicht einmal Kekse zum Kaffee. Deshalb singt Christoph Reiche wenigstens davon, eine Torte
zu erstellen, was coupletselig schief geht.
Dennoch stehen zur offiziellen Pressekonferenz Kuchen und Torte auf dem Tisch. Die großen Förderer des Projektes, auch die Stadt hat ihren Teil gegeben, sind das Land, Lotto-Toto und der Verein Fonds Soziokultur. Stefan Helmholz spricht zwar von einer Antragsflut, ermutigt aber ausdrücklich, Anträge für förderfähige Projekte gerade auch in Sachsen-Anhalt zu stellen (www.fonds-soziokultur.de). Hausherr Ralf Schönemann
spricht vom Vorstadt-Theater, von kultureller Revitalisierung jenseits der Zentren. Der Offene Kanal Dessau dokumentiert das Theater-Projekt. Zudem wird am Sonnabend vor der zweiten Aufführung von 17 bis 18.30 Uhr ein Publikums-Workshop angeboten. Wie findet eine Idee auf die Bühne, wie werden Figuren entwickelt? Neben Fragen zum Stück kann miterlebt werden, wie sich die Akteure auf den Auftritt vorbereiten.
Und vorab gab es schon einmal einen Ausblick auf das Revuefinale mit Piano und Zerrwanst: „Träume kann man nicht verbieten“, was mannbar klingt und zuversichtlich.
„In meines Unglücks Nacht blieb mir der feste Glauben“ oder wenigstens der Papagei auf dem Oleander?
Beitrag zu Lappen hoch bei RAN1
Rezension zum Parlament der Fische – Mitteldeutsche Zeitung Andreas Montag
Workshop 2022